Too Good To Go

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Wirf nicht weg, was du noch essen kannst

Nachhaltigkeit. Eines dieser Wörter, daß mich in der letzten Zeit immer häufiger begleitet. Ich habe zwei Kinder und natürlich mache ich mir Gedanken um ihre Zukunft, auch um meine oder die meiner Enkelkinder. Wie wird es werden, wenn wir den Planeten weiter so zu müllen oder wenn die Pole noch schneller schmelzen? Eine grausame Vorstellung.

Jedes Mal, wenn ich einkaufen bin und jemand EINE Paprika in eine Plastiktüte packt und auf die Waage legt frage ich mich „WARUM zum Henker machst du das?“ Es ergibt keinen Sinn! Zuhause wird er die Tüte nehmen und in den Müll schmeißen und wieder ist da ein Stück Plastik mehr.

Ich möchte jetzt bestimmt nicht Moralapostel spielen. Auch ich könnte noch viele, wirklich viele Dinge in meinem Leben besser machen. Nur viele kleine Dinge, bewirken halt auch etwas und ich denke, wir befinden uns auf einem guten Weg.

Gerettete Backwaren

Was ich mache?

  • Ich versuche Plastikmüll zu vermeiden. Für Obst und Gemüse haben wir wiederverwendbare Säckchen und der Jutebeutel ist unser ständiger Begleiter.
  • Lebensmittel, die in der Verpackung noch eine Verpackung haben, ich meine damit z.B. Gummibärchen, die dann nochmal in kleine Tütchen verpackt sind, gibt es hier nicht mehr.
  • Zu Fuß gehen anstatt mit dem Auto vorzufahren. Da freut sich auch mein Schrittzähler.
  • Ich kaufe und verkaufe gebraucht. Nahezu unsere komplette Babyausstattung, habe ich so erstanden und mittlerweile haben viele Sachen schon wieder ihre Reise zu anderen Familien angetreten.
  • Wenn möglich kaufen wir fair produzierte und gehandelte oder regionale Artikel.

UND wir nutzen die App „Too good to go“ sehr aktiv. Und so kommen wir auch zu dem, was ich euch heute gerne ans Herz legen möchte.

„Too good to go“- Rette leckeres Essen und bekämpfe die Verschwendung.

Denn trotz „Die Tafeln“ oder ähnlicher Projekte landet in Deutschland noch zu viel Essen einfach nach Ladenschluß im Müll. Verschwendung galore und in meinen Augen eine Katastrophe. Und es ist so einfach diese Lebensmittel zu retten. App runterladen, Lebensmittel kaufen und am nächsten Tag abholen.

MHD heißt „MINDESTENS haltbar bis…“ und NICHT „sofort tödlich ab…“

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Dazu muss allerdings gesagt sein: Ihr wisst nur ungefähr, was ihr bekommt. Bei den großen Lebensmittelketten ist es häufig unterteilt in Obst/ Gemüse, Kühlwaren und Backwaren. Die Hotels packen euch häufig die Reste des Frühstücks ein, von Lieferdiensten und Restaurants sind es Überproduktionen und Fehlbestellungen. Es ist eine Wundertüte. Aber vielleicht ist auch das der Grund, warum ich mich jedes Mal freue, wie ein kleines Kind, wenn ich wieder etwas abhole.

Probiert es aus und laßt euch überraschen. Vielleicht überzeugt es euch auch so, wie mich und wir sehen uns demnächst beim Bäcker oder Lebensmitteldiscounter?!

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