Gemüsebrei mit Süßkartoffel, Möhre und Rote Beete

Das Ding mit der B(r)eikost

• 

• 

Ich bin vermutlich die typische Mama. Bei meinem Sohn machte ich mir in der Anfangszeit über alles Gedanken, googlete viel und ließ mich von den vielen Meinungen verwirren. Dann wurde ich mit meiner Tochter schwanger und mich überkam der Alles-wird-schon-gut-MODUS. Ich machte mir weder Gedanken über die Schlafsituation, noch übers Stillen, noch über die Beikostfrage. Von meinem Sohn hatte ich gelernt, daß man nur einen Bruchteil seiner Vorstellungen durchsetzen kann und somit erschien es mir logischer, mir einfach keine Vorstellungen zu machen. Es war für mich und mein Nervenkostüm einfach besser.

Jedes Kind ist nunmal anders, hat unterschiedliche Bedürfnisse und einen unterschiedlichen Charakter. Da wundert es mich jetzt auch nicht, daß mein Sohn bis heute ein eher schlechter Esser ist, meine Tochter dafür fast alles in sich hineinschaufelt.

Und wenn du liebe Mami, die das hier liest jetzt glaubst, das wäre das ultimative Breirezept und dein Kind würde sich danach alle Finger ablecken, dann sei dir gesagt: Nein, das ist es definitiv nicht. Dieses Rezept ist eins unserer Favoriten und wenn es bei euren Kindern auch so gut ankommt, wie bei meiner Tochter, dann freue ich mich umso mehr. Aber auch hier sind die Geschmäcker verschieden und auch dein Kind wird, wie mein Sohn damals, seinen Weg finden. Und sei es fünfmal am Tag gestillt zu werden oder das Fläschchen zu bekommen. Mein Sohn hat sich damals übrigens mit 15 Monaten abgestillt, liebt seitdem Obst, Wurst und Toastbrot und hat sich zu einem prächtigen Exemplar entwickelt!